Wenn der Chef plötzlich ausfällt – sei es durch Tod oder Geschäftsunfähigkeit – sehen sichMitarbeiter und Familie schnell mit existentiellen Problemen konfrontiert. Vor allem inkleinen und mittelständischen Betrieben konzentrieren sich interne Informationen oft alleinauf den Chef, Vollmachten für eine Vertretung fehlen. Ist der Unternehmer dann plötzlichnicht mehr da, geraten Betriebsabläufe ins Stocken, Aufträge werden nicht rechtzeitigfertiggestellt, Lieferanten nicht bezahlt und Löhne nicht ausgezahlt. Ein betrieblicherNotfallkoffer sorgt in solchen Fällen vor.
Es sollten Maßnahmen ergriffen werden, sodass der „Notfall” den Fortbestand desUnternehmens nicht unmittelbar aufs Spiel setzt. Natürlich ist es unangenehm,Vorkehrungen für den eigenen Unglücksfall zu treffen. Wer aber sein Unternehmenverantwortungsvoll führen will, kommt nicht umhin, u.a. folgende Fragen zu klären:


  • Wer kann im Notfall (zumindest temporär) die Geschäftsführung übernehmen?
  • Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt werden (Vollmachten, Prokura etc.)?
  • Bei Gesellschaften: Welche Regelungen dazu muss der Gesellschaftsvertragbeinhalten?
  • Sind Lebenspartner und Kinder bei Unfall oder Krankheit versorgt?
  • Berücksichtigen Ehevertrag, Erbvertrag oder Testament die aktuelleUnternehmenssituation?
  • Testament: Wie ist die Unternehmensnachfolge geregelt? Können z.B. durchvorweggenommene Erbfolge unnötige Liquiditätsabflüsse durch Pflichtteile,(Erbschaft-)Steuerlasten etc. vermieden werden?
  • Wie wird sichergestellt, dass eine Vertrauensperson im Ernstfall Zugriff auf allenotwendigen Unterlagen und Informationen erhält?

Sprechen Sie uns an, damit auch Ihr Unternehmen bzw. der Unternehmer im Notfallvorbereitet ist!